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Tiere in der Therapie am LBZB

Anmoderation Beitrag 3 "Budget für Arbeit ebnet Werkstättenmitarbeitern den Weg in den allgemeinen Arbeitsmarkt“

Zu unserem nächsten Thema: Tiere sind die besseren Menschen, sagt ein geflügeltes Wort. Ob dies so stimmt, entscheide ein jeder selbst. Doch sicher ist: Tiere können dem Menschen nicht nur Freunde, sondern auch großartige Therapeuten sein. Wer dabei nun das Bild vom gemeinsamen psycho-sozialen Heilschwimmein mit Delphinen vor Augen hat, liegt nicht ganz falsch, denkt aber schon etwas exotisch. Denn das Gute liegt viel näher: Haustiere haben ihre nachgewiesenen Qualitäten in der Therapie. Dies sagt Ulrike Krüger am Landesbildungszentrum für Blinde in Hannover. Und so setzt sie Haustiere entsprechend im Unterricht ein. Mit großartigem Erfolg bei den Kindern. Ihr BVN-Radio war für Sie dabei.


Beitrag 3 "Tiere in der Therapie am LBZB“

Donnerstag morgen gegen 9 Uhr. Ein gelber Lieferwagen mit Pferdetransporthänger fährt auf das Gelände des Landesbildungszentrums für Blinde in Hannover-Kirchrode. Das Gespann bringt Groucho, den katalonischen Riesenesel, seinen Zwergeselkollegen Chicco, Schafbock Momo, die federfüßigen Zwerghühner Sophie und Sabine, dazu Riesenkaninchen Flocke und Bella sowie die Meerschweinchen Strubbel Lakritz Wuschel, Schoko, Alf und Hexe. Und auch die blinde Hündin Emily ist wieder mit dabei. Die Tiere sind geschätzte Kollegen in der Therapie, sagt Ingrid Stephan, Leiterin des „Instituts für soziales Lernen“ in Wedemark bei Hannover.

o-ton Ingrid Stephan, Leiterin des „Instituts für soziales Lernen“

Die sind auch schon alle sehr lange im Einsatz, also mehrere Jahre und kennen eben Rollstühle, Gehhilfen und finden das dann natürlich auch in keiner Weise mehr bedrohlich, sondern sind gut vorbereitet auf diesen Einsatz.

Dabei achtet Frau Stephan, die sich seit 1994 mit artgerechter Tierhaltung und tiergestützter Pädagogik beschäftigt darauf, dass alle Tiere genügend Ruhepausen erhalten und keines überfordert wird. Die Sozialpädagogin selbst muss sich jetzt sputen: Gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen ausladen, Schaf und Eseln beim Aussteigen helfen, das 4-Quadratmeter-Gehege für Hühner, Kaninchen und Meerschweinchen aufbauen und mit Häuschen, Futter und Spielmaterial ausstatten. Denn gleich kommt die erste von drei Kindergruppen an diesem Vormittag. Je acht bis 10 Kinder erleben die Natur und ihre Geschöpfe hautnah auf einem windgeschützten, der Morgensonne zugewandten und blindengerecht sicher gestalteten Rasenplatz.

o-ton Kinder am LBZB

… rufen, sprechen mit einander....

Ulrike Krüger, Lehrerin am LBZB, hatte die Idee, Tiere in die Therapie blinder, seh- und mehrfachbehinderter Kinder einzuführen. Ihr Ansatz ist natürlich – genial:

o-ton Ulrike Krüger, Lehrerin am LBZB und Projektinitiatorin

Von der Evulution her sind wir Menschen eigentlich auch darauf ausgelegt, mit der uns umgebenden Natur in Kontakt zu treten. Und wir haben uns ja auch mit der Natur entwickelt. Unsere Verhaltensmuster sind auf das Zusammenleben mit der Natur angewiesen. Wir sind ein Teil dieser Natur.

Die elfjährige Steffi hat eine innige Beziehung zum katalonischen Esel aufgebaut. Sie streichelt ihn – und freut sich schon sehr auf das Reiten.

o-ton Steffi, Schülerin am LBZB

Groucho mein Süßer... … mhhhmmm … ich glaube, das macht Groucho auch Spaß, ne Grouchó?

Derweil wagt der kleine Pascal unter Anleitung einer Praktikantin erste Annäherungsversuche gegenüber Huhn Sophie. Mit den Fingerspitzen tastet sich der blinde Junge vorwärts, schwankt zwischen Mut, Anflug von Furcht vor dem Unbekannten, Neugier und dem Wunsch nach Kontaktaufnahme mit der noch fremden Lebensform.

o-ton Pascal, Schüler sowie eine Praktikantin am LBZB

… da sind so kleine Futterdinger... - Pascal, ich habe das Huhn jetzt auf dem Schoß hier neben Dir – Ich möchte das streicheln – Ja, dann mußt Du herkommen. Die hat schon ganz groß Hunger, die läuft gleich zu Dir – Was? - Das Huhn – Oh, kann es Dich beißen? - Nein – ahhhh – Das ist meine Hose, das ist das Huhn – Ja! Und die Flügel? - Die fühlst Du gerade, hier sind die Flügel – Schlag mal mit den Flügeln – Es hat sich bewegt, es lebt! - Da! Hey, warum picken die Hühner nur? - Tja, weil die nur einen Schnabel haben, die haben ja keinen Mund.

Ein paar Meter weiter greifen Janosch und Nadine Schafbock Momo in die dichte weiche Wolle: Förderschullehrerin Nermin Hageböke ist mit dabei und hilft ihren Schützlingen.

o-ton Nermin Hageböke, Förderschullehrerin, Janosch und Nadine am LBZB, Schafbock Momo

Momo mäht, Kinder ahmen es nach – kannste auch wohl streicheln? - Hallo! - Fühlt sich schön an, ne? Weich, oder wie fühlt es sich an? Fühlt es sich weich an? - Ja – Könnt Ihr Euch vorstellen, dass daraus dann Wolle entsteht? - Ja, ich kann´s – das ist interessant

Direkt neben dem Kleintiergehege mit Meerschweinchen und Kaninchen sitzt die 12 jährige Carina in ihrem Rollstuhl. Praktikantin Melanie hat ihr ein Kaninchen gebracht. Das weichflauschige Wesen sitzt einer tablettartigen Ablage, knabbert an einem Stück Apfel und wird von dem blinden gelähmten Mädchen liebevoll gestreichelt.

o-ton Carina, Schülerin sowie eine Praktikantin am LBZB

Nein, ich weiß es nicht, wie es heißt... - Das Kaninchen heißt Sammy

Manche der Kinder erleben das erste Mal ein Tier so nah und sinnlich, andere, wie Steffi waren schon öfter mit dabei. Und immer löst das Naturerlebnis bei den Kindern etwas aus, weiß Projektinitiatorin Ulrike Krüger:

o-ton Ulrike Krüger, Lehrerin am LBZB und Projektinitiatorin

Also viele Kinder sind natürlich zunächst erst mal bewegt oder aufgewühlt. Und auch motiviert z.B. über diese Tiere kleine Texte zu schreiben, die Kinder, die schreiben können. Die fangen an, sich real mit der Lebenssituation auch dieser Tiere zu befassen, fragen z.B. 'was frisst denn eigentlich ein Meerschweinchen' oder 'vieviel Wirbel hat denn ein Esel?' Das sind Fragen, die würden sonst so gar nicht aufkommen. Sie machen natürlich auch die Erfahrung, dass sie mal in der Situation sind, ein Tier führen zu können. Im Alltag ist es ja eher so, dass sie geführt werden. Aber hier verdrehen sich die Rollen. Also die Kinder können die Tiere „versorgen“, in Anführungsstrichen. Sie können sie also füttern. Sie erleben, dass sie durch Ihr eigenes Tun etwas bewirken. Also sie erfahren Selbstwirksamkeit durch dn Kontakt mit Tieren. Für manche Kinder scheinen die Tiere auch Sprachanlässe zu liefern. Also Kollegen haben berichtet, dass z.B. bei Schwerstmehrfachbehinderten Kindern, die nicht sprechen können, nach den Tierkontakten es zu vermehrtem Lautieren kommt. Also dass die Kinder quasi etwas mitteilen möchten. Und das sind ja schon sehr sehr schöne Ergebnisse, die wir jetzt schon durch diese Zeit mit den Tieren hier fanden.

Das bestätigt auch Förderschullehrin Christine Jannack, die mit einigen schwerstmehrfachbehinderten Kindern im Rollstuhl die Naturnähe sucht:

o-ton Christine Jannack, Förderschullehrin am LBZB

Unsere Schüler haben ein sehr unterschiedliches Behinderungsbild. Das geht von schwerer Mehrfachbehinderung hin bis zu leichter geistiger Behinderung. Und wir haben insofern tolle Erfahrungen gemacht, dass wir schon das Gefühl haben, dass die Tiere eine sehr beruhigende und entspannende Wirkung auf die Kinder haben. Zum anderen entstehen auch ganz interessante Interaktionen, also nicht nur zwischen Mensch und Tier, sondern auch zwischen den unterschiedlichen Schülern, die sonst vielleicht nie miteinander irgendwie in Kontakt treten geraten würden. Und das ist sehr spannend, zumal wir auch viel mit Schülern zu tun haben, die autistische Züge haben. Also sehr viel auf sich bezogen sind.

Und Ergotherapeutin Ingrid Hoch ergänzt

o-ton Ingrid Hoch, Ergotherapeutin am LBZB

Diese sehr schwer behinderten Kinder wachen auf, fangen an zu greifen, sind einfach mal da und haben was, was ihnen eine ganze Menge bringt. Selbst wenn die Kinder auf dem Esel liegen, dieses Reiten, die Körperwärme von dem Tier, das kann man mit keinem orthopädischen Gerät geben, was sie halt durchbewegt. Das ist ganz anders mit den Tieren.

Besonders spannend, sagt Krüger, sei das veränderte Rollenverständnis, das die Kinder im Kontakt mit den Tieren erleben:

o-ton Ulrike Krüger, Lehrerin am LBZB und Projektinitiatorin

Emily spielt schon eine große Rolle bei den Kindern, Emily ist ja diese kleine blinde Hündin. Um Emily kümmern sie sich gerne und auch ganz besonders, weil sie natürlich viele ihrer eigenen Erfahrungen auf Emily projizieren, nicht?

Also sie gehen im Grunde mit Emily so um, wie oft Pädagogen mit ihnen umgehen. Das ist ganz niedlich zu sehen.

Also Emily, wenn sie z.B. gehen, schnipsen sie so mit den Fingern, oder sie klatschen in die Hände und rufen sie: 'Emily, komm ´mal hierher, hier musst Du lang gehen. So wie es im Grunde oft die Pädagogen, oder andere Personen mit ihnen machen, nicht. Dass sie sie rufen und durch ein akustisches Signal anlocken. Und sie sind ganz fürsorglich mit ihr, also sie streicheln und wenn Emily Ruhe haben muss und sich auf ihr Kissen legt, dann: 'ach jetzt lass mal Emily , die muss erstmal ein bisschen sich ausruhen'. Also sie sind ganz ganz fürsorglich, insbesondere mit dieser kleinen blinden Hündin, nicht? Denn sie selbst wissen ja am besten, wie es ist, was es bedeutet, blind zu sein und damit leben zu müssen. Von daher ist es ganz nett zu sehen.

Ulrike Krüger ist infolge Retinitis Pigmentosa selbst nahezu blind. Seit Mai 1993 arbeitet sie als pädagogische Mitarbeiterin in der Förderschule Schwerpunkt Sehen und geistiger Entwicklung am LBZB. Dabei steht ihr Führhund Teddy treu zur Seite. Über ihn und das Verhalten und Interesse ihm gegenüber seitens Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen entwickelte Krüger am LBZB die Idee der tiergestützten Arbeit mit blinden, sehbehinderten oder sehgeschädigten, mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen..

o-ton Ulrike Krüger, Lehrerin am LBZB und Projektinitiatorin

Sowie man einen Hund hat, kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung sagen, werden Sie unzählige Male am Tag angesprochen. Tiere wirken, gewissermaßen als soziale Katalysatoren. Es ist manchmal, auch mit einem behinderten Menschen leichter, über das Tier ins Gespräch zu kommen, also auch quasi einen Anknüpfungspunkt für ein Gespräch zu erhalten, das dann natürlich auch zu anderen Themen überleiten kann.

Ermutigt durch Kollegin arbeitete die Sozialpädagogin ihre Idee zum Konzept und schließlich nach Placet durch die Leitung des LBZB zum Projekt aus. Ab Februar 2008 bis Ende galt es, gemeinsam mit dem „Institut für soziales Lernen“ einen regelmäßigen, wöchentlichen Tierbesuchsdienst von 9 bis 12 Uhr einzurichten. Sechs Gruppen, mit bis zunächst sechs Kindern unterschiedlichen Alters und Behinderungsgrades sollten alle 14 Tage 45 Minuten Tierbegegnungen erleben dürfen. So wie Steffi, die sich nach dem Reiten auf Riesenesel Groucho bei dem Tier bedankt:

o-ton Steffi, Schülerin am LBZB, eine Mitarbeiterin des „Instituts für soziales Lernen“

Ich habe noch in der Tasche Leckerlis zur Belohnung, möchtest Du ihm eins geben? - Groucho? - Ganz flache Hand, ne? - oh, feiner Groucho – Kuschelt Ihr beiden noch zum Abschied... - hat Spaß gemacht, mein Lieblingsfreund...

Waren bereits in der Planungsphase die meisten Kollegen am LBZB sowie die Eltern der Kinder für das Projekt, so hat sich mittlerweile die Zahl der zu den Tierbegegnungen angemeldeten Kinder bereits deutlich gesteigert. Ulrike Krüger ist glücklich über den Erfolg der tiergestützten Pädagogik am LBZB.

o-ton Ulrike Krüger, Lehrerin am LBZB und Projektinitiatorin

Ich meine, sie kommen ja schon mit einer freudigen Erwartung hierher. Aber wenn sie dann hier weggehen, dann sind sie auch so entspannt und alles ist so friedlich, so fröhlich, so harmonisch. Das ist einfach toll.

Dank der Spenden u. a. der Kroschke Kinderstiftung aus Braunschweig, der Stiftung Kindertraum, der Unternehmen AWD, Conti und Rossmann sowie der 500 € Gabe einer älteren Dame sind mittlerweile über 16000 € zugunsten des Projektes geflossen. Damit wurde nicht nur ein Kinderzirkusprojekt der behinderten Kinder am LBZB mit dem Institut für soziales Lernen umgesetzt, sondern der Fortbestand des Projektes bis in das nächste Schuljahr gesichert. Wer die Kinder zusammen mit den Tieren erlebt, ist sich sicher, das Geld ist gut angelegt.


Abmoderation Beitrag 3: "Tiere in der Therapie am LBZB“

Dank der bisherigen Großzügigkeit hannoverscher Bürger und Unternehmen werden die Mensch-TierErlebnisse auch künftig blinde, seh- oder schwerstmehrfachbehinderte Kinder am LBZB in Hannover erfreuen. Denn die Erfolge der Tiertherapie sollten noch manchen Menschenfreund dazu bringen, sein Herz und einige Scheine locker zu machen. Wer diese, rein auf Spenden und Sponsoren angewiesene

Therapieform auch über das nächste Frühjahr hinaus ermöglichen möchte, wende sich an Frau Ulrike Krüger, am LBZB in Hannover. Mehr Informationen gibt es beim LBZB – und natürlich über Ihr BVNRadio.


Das BVN-Radio:

➢ gibt mit Reportagen, Beiträgen und Interviews Einblicke in die Lebenswirklichkeit blinder- und sehbehinderter Menschen

➢ setzt bewusst Themen, welche die Belange und Rechte blinder- und sehbehinderter Menschen in den Vordergrund stellen

➢ informiert durch Nachrichten sowie Veranstaltungstipps und wirft ein Schlaglicht auf Kultur, Sport und Wissenschaft


Das BVN-Radio:

➢ ist das monatliche Audio-Magazin des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen

➢ bietet Ihnen ein neues, aktuelles und unterhaltsames Info-Angebot

➢ richtet es sich an Mitglieder und Partner des Verbandes aber auch an die interessierte Öffentlichkeit


Das BVN-Radio:

➢ ist als mp3-Datei oder Daisy-Buch über das Internet unter www.blindenverband.de verfügbar

➢ ist als Landesbuch Niedersachsen im Daisy-Format Teil der Audio-Version „Gegenwart“ des DBSV beim Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband erhältlich


Das BVN-Radio:

➢ freut sich über Ihr Interesse, sowie Anfragen und Anregungen

ist für Sie erreichbar unter podcast@blindenverband.de


Das BVN-Radio:

➢ Herausgeber, Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen, Kühnsstraße 18 30559, Hannover

➢ Konzept/Realisation, o-ton-team Journalistenbüro, Stiftstraße 15, 30159 Hannover, www.o-ton-team.de


Das BVN-Radio, Ausgabe Nr. 008, Januar/Februar 2008

➢ Interview mit der BVN-Vorsitzenden Helga Neumann, Themen: Bald wieder erhöhtes Landesblindengeld in Niedersachsen, BVN plant Berater in Sachen Barrierefreiheit in Kommunen zu schulen Budget für Arbeit, Stiftung Spektra – Begabung und Behinderung und Tour de Braille

➢ Beitrag: Budget für Arbeit ebnet Werkstättenmitarbeitern den Weg in den allgemeinen Arbeitsmarkt

➢ Beitrag: Tiere in der Therapie am Landesbildungszentrum für Blinde in Hannover

➢ Beitrag: Stiftung Spektra – Begabung und Behinderung zeichnet mathematisch begabten blinden Jungen aus

➢ Beitrag: Zum 200. Geburtstag von Louis Braille – Tour de Braille ehrt Erfinder bedeutender Kulturtechnik

➢ Beitrag: Jetzt geht’s los: Niedersachsen trainiert bald für die Blindenfußball-Bundesliga

➢ Nachrichten aus den Regionalvereinen und Veranstaltungstipps

➢ Länge 67 Min, ca 32 MB


Hinweis

Einzelne Beiträge sowie frühere Ausgabe Ihres Audiomagazins „Das BVN-Radio“ können Sie über das o-ton-team Journalistenbüro erhalten und kostenlos nutzen. Bitte wenden sie sich hierzu an die oben genannte Adresse.

(Quellenangabe: BVN-Radio / o-ton-team Journalistenbüro)

http://www.o-ton-team.de/podcast/bvnradio/128/Ausgabe08/Tiere%20in%20der%20Therapie%20am%20LBZB.mp3
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